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Malindi & Mombasa
Malindi ist fest in italienischer Hand. So fallen sofort Touristen auf den Märkten und bei den Hotels auf. Insgesamt berschränkt sich der Tourismus auf die reine Uferregion. Kommen Sie etwas ins Hinterland, trifft man Touristen recht selten. Gleiches gilt für die touristische Ausrichtung. Entlang des Strandes Hotel an Hotel, 200 m im Landesinnern, eine afrikanische Kleinstadt. Camingmöglichkeiten sind vorhanden, aber schwer aufzufinden. Hinweisschilder fehlen.
Innerhalb des Stadtgebietes finden sich 2 italienische Einkaufsmärkte, die ein typisch italienisches Angebot führen. Sie bekommen alles vom Lambrusko bis zum Pharmaschinken. Die Preise sind entsprechend hoch. Ein weiterer Einkaufsmarkt findet sich zwischen den Hotels im südlichen Teil.
Insgesamt war Malindi recht ansprechend, mit sauberem Strand. Lediglich die Strandboys wirken störend.
Im Gegensatz zu Malindi ist Mombasa eine richtige Großstadt. Wer sich die Mühe durch die Stadt macht, der findet alles was er sucht. Hier haben sich die grossen Autofirmen ebenso angesiedelt wie auch viele Banken. Touristen findet man gelegentlich im Stadtbild, tatsächlich aber ist die Stadt vom afrikanischen Leben geprägt. Der mohamedanische Glauben ist hier weit verbreitet, entsprechend sieht man viele, bis zu den Augenschlitzen vermummte Frauen.
Innerhalb der Stadt, gibt es keine Wegweiser. Auch nicht zum internationalen Flughafen. Wer sich also mit einem Fahrzeug in die Stadt wagt, sollte wenigtens mit einem Kompass, besser mit GPS ausgerüstet sein.
Die Touristenhotels sind vor dem nördlichen Stadtausgang angesiedet. Gerade der nördliche Vorort Mombasas, Nyali ist von den reicheren, meist weissen Kenianern geprägt. Dagegen gibt es am südlichen Ortsausgang, über der Fähre nur Armut.
Wer ruhige und beschauliche Strände sucht, der findet sie etwa 20 km hinter Mombasa in Richtung Süden.
